Grund dafür seien vor allem die anhaltenden Investitionen in den Standort Frankfurt: Einerseits war das Finanzergebnis aufgrund des für die Ausbaumaßnahmen gestiegenen Kapitalbedarfs rückläufig, andererseits sind die Abschreibungen gestiegen. Hier schlage die neue Landebahn erstmals in einem Jahresauftakt-Quartal zu Buche.
Die Weltwirtschaft zeige sich unverändert volatil. Dies drücke sich auch im europaweiten Rückgang der Luftfracht in den Monaten Januar bis März aus. Der Cargo-Rückgang in Frankfurt betrug minus 11,7 Prozent, was auch auf das Nachtflugverbot zurückzuführen ist. Die Passagierzahl in Frankfurt stieg – stimuliert vom Interkontinentalverkehr – um 3,5 Prozent auf 12,2 Millionen an. Obwohl im Januar und im März jeweils neue historische Spitzenwerte erzielt wurden, blieb das erste Quartal 2012 hinter dem bisherigen Rekordwert aus dem Schaltjahr 2008 zurück. Grund hierfür waren 2.150 streikbedingte Flugausfälle im Februar und März.
(red / Fraport)