12 Fluggäste und zwei Crewmitglieder befanden sich an Bord der zum Unternehmen "Bond Offshore" gehörigen Maschine vom Typ EC225/L2 "Super Puma", als sich der Zwischenfall etwa 40 Kilometer südöstlich vor Aberdeen (Schottland) ereignete. Ein Sprecher der Betreibergesellschaft erklärte, dass sich der Pilot nach dem Aufleuchten der Öldruckkontrollampe zur kontrollierten Notwasserung entschieden hatte. Alle Insassen konnten sich in Schlauchboote retten und blieben unverletzt.
Die Küstenwache stand mit drei Rettungshelikoptern und zwei Booten im Einsatz.
Experten zollen indes den Piloten höchsten Respekt für dieses Notwasserungs-Manöver, das als eines der schwierigsten im Rahmen einer Helikopter-Notlandung gilt. Die Hintergründe zu dem Zwischenfall werden nun behördlich untersucht.
(red Aig)