Nein, die Zielgruppe seien nicht zwangsläufig die "übergewichtigen Amerikaner", bemerkt Airbus. Vielmehr richte man sich auch an Mütter mit Kleinkindern oder "große Football-Spieler". Durch die Sitzverbreiterung würden dann auf jeder Seite des Ganges nur noch zwei statt bisher drei Sitzplätze verbaut. Der im Gegensatz zu Konkurrent Boeing breitere Innenraum mache diese "Breiten-Option" möglich.
Auch die Fluggesellschaften sollen profitieren können, rechnet Airbus vor: man könne durch höhere Ticketpreise auf Grund des gebotenen "Zusatzkomforts" im Durchrechnungszeitraum von 15 Jahren Mehreinnahmen von etwa 2,4 Millionen Euro lukrieren.
Laut Airbus bekundeten vorerst jedoch nur US-amerikanische Fluglinien tatsächlich Interesse an den breiteren Sitzen. Immerhin gilt ein Drittel der amerikanischen Bevölkerung als adipös.
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(red Aig)