International

Teures Kerosin: Lufthansa flog tief in die roten Zahlen

Foto: Austrian Wings Media Crew

Die Konzernmutter der AUA, die Deutsche Lufthansa, hat im ersten Quartal des heurigen Jahres einen Verlust von 397 Millionen Euro eingeflogen. Dies ist zwar ein Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum, mit 381 Millionen Euro fiel jedoch der operative Verlust mehr als doppelt so hoch aus wie 2011.

Als Hauptgrund dafür nannte die Airline die immens gestiegenen Kosten für Kerosin. Diese seien zwischen Jänner und März um sechs Prozent auf 6,6 Milliarden Euro geklettert.

Der Lufthansa-Vorstand stellte das Gewinnziel für das laufende Jahr unter Vorbehalt. Es heißt, man peile zwar weiterhin einen operativen Gewinn im zweistelligen Millionenbereich an, allerdings sei auch möglich, dass das Sparprogramm "Score" das Ergebnis belasten werde. Auch die Kosten für einen möglichen Konzernumbau (etwa die Aufgabe der Marke Germanwings, Austrian Wings berichtete), seien in dieser Prognose nicht enthalten.

Folgende Artikel könnten Sie auch interessieren:

Lufthansa will 3.000 Stellen abbauen – auch Marke Germanwings könnte verschwinden

AUA: Erste Details zu Einigung zwischen Betriebsrat und Vorstand

Lufthansa legt neues Sparprogramm auf

Lufthansa: Operativer Gewinn soll um 1,5 Milliarden Euro erhöht werden

Lufthansa prüft Fusion von Eurowings und Germanwings

Erste Lufthansa 747-8I in Frankfurt gelandet

Boeing liefert erste 747-8I an Lufthansa aus

Erste 747-8I für Lufthansa beginnt Flugtests

Boeing 747-8I erstmals in Frankfurt gelandet

Lufthansa fliegt seit 50 Jahren Boeing Jets

40 Jahre Boeing 747 bei Lufthansa

Foto- und Videoreportage: Die Geschichte der Boeing 747

747-8I: Lufthansa fordert rasche Nachbesserungen

Fotoreportage A380 Taufe in Zürich

Foto- und Videobericht: Lufthansa tauft A380 auf den Namen “Wien”

Foto- und Videoreportage A380 Erstlandung in Österreich

(red)