"Airbus hat gesagt, es gibt keine Kompensation, aber da sind wir anderer Meinung", erklärte Emirates-Chef Tim Clark gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe).
Denn durch die erforderlichen Reparaturarbeiten entgehe seinem Unternehmen pro Monat ein operativer Gewinn in der Höhe von mindestens 30 Millionen Dollar, so Clark. Emirates ist mit 90 bestellten A380 der größte Kunde dieses Typs.
Emirates habe nach eigenen Angaben wegen der technischen Probleme sechs Maschinen gleichzeitig temporär stillegen müssen. "Rund 1.000 Piloten und Flugbegleiter hatten drei Monate lang nichts zu tun."
Laut dem Bericht fordert allerdings auch die deutsche Lufthansa eine finanzielle Entschädigung von Airbus.
Airbus erklärte dazu lediglich, dass man selbstverständlich die Reparaturkosten trage. Alles Weitere werde mit den jeweiligen Airlinekunden "vertraulich" besprochen.
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(red)