Flughafensprecher Peter Kleemann bestätigte den Vorfall gegenüber der Austrian Wings Redaktion: "Ein Mann lief im Gras neben der Piste umher, konnte aber nach wenigen Minuten von den Einsatzkräften aufgegriffen werden. Es bestand keine Gefahr für Menschen oder Flugzeuge." Wie die Person auf das Areal gelangt sei, werde derzeit intensiv untersucht.
Entgegen dieser offiziellen Aussage des Flughafensprechers, liegen der Austrian Wings Redaktion jedoch Informationen vor, dass der Mann einer Boeing 737 gefährlich nahe gekommen sei. Deren Besatzung habe daher sicherheitshalber die Triebwerke abgestellt um zu verhindern, dass der Mann angesaugt wurde. Eine erneute Stellungnahme des Flughafens zu diesem Vorfall ist aufgrund dieser Informations-Diskrepanz angefragt.
Die "Krone" berichtet in ihrer Abendausgabe vom 20. Juni, dass es sich bei dem Mann um einen 42-jährigen Flughafenanrainer gehandelt habe, der über den Zaun geklettert sei. Nach seiner Einvernahme durch die Exekutive sei er in eine "psychiatrische Anstalt" überstellt worden.
Ein weiterer Zwischenfall soll sich laut "Krone" im Skylink ereignet haben. Angeblich habe ein anonymer Anrufer Bombenalarm ausgelöst. Der Flughafen dementierte dies auf Anfrage, die Zeitung beruft sich jedoch auf einen "Insider", der einen diesbezüglichen Zwischenfall bestätigt habe.
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(red)