Demnach hätte ein Flieger von SWISS samt Crews über den Sommer fix in Wien stationiert werden sollen und war von der AUA zur Aufrechterhaltung des Flugplans eingeplant gewesen. Laut "Standard" hätten sich die dafür vorgesehenen SWISS-Piloten jetzt aber auf eine Klausel in ihrem Arbeitsvertrag berufen, wonach sie "nicht für andere Airlines fliegen, deren Mitarbeiter quasi in einem Arbeitskampf" seien. Dies habe SWISS auch gegenüber der Tageszeitung bestätigt.
Kilian Kraus von der Schweizer Gewerkschaft Aeropers erklärte laut "Standard", dass man "von den Kollegen aus Österreich gebeten worden, Flüge zu unterlassen, bis die Situation bei AUA und Tyrolean geklärt sei."
Nun entsendet die SWISS eine geleaste Fokker 100 der Contact Air nach Wien, die dann auf den Strecken Wien - Zürich sowie Wien - Varna eingesetzt werden soll.
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(red)