Während der "alte" Teil sich um das Langstreckengeschäft kümmern würde, wäre die neu zu schaffende Gesellschaft für die Abwicklung des gesamten Kurz- und Mittelstreckenverkehrs zuständig. Sie könnte dabei durchaus auch außerhalb der Schweiz ihren Firmensitz haben, wird in dem Bericht gemutmaßt.
Die SWISS kommentierte den Bericht knapp - es handle sich lediglich um ein "internes Arbeitspapier", in dem "verschiedene mögliche Zukunftsmodelle skizziert" würden.
Laut "Handelsblatt" trage das Szenarie den Projektnamen "Calvin & Zwingli".
Hintergrund derartiger Überlegungen dürfte der massive Preisdruck sein, dem sich auch SWISS durch die Konkurrenz der Billigflieger ausgesetzt sieht. Im Falle einer Aufsplittung in zwei Gesellschaften ist davon auszugehen, dass die Löhne des Personals zumindest im Kurz- und Mittelstreckenbereich sinken würden.
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(red)