Vom Verteidigungsministerium in Damaskus wurde der Mann umgehend als "Vaterlandsverräter" bezeichnet und die Rückgabe des Kampfjets verlangt. Zudem werde man den Piloten "hart bestrafen", wenn man seiner habhaft werden könne.
Der Fall erinnert an die Flucht des kroatischen Piloten Rudolf Peresin, der sich während des jugoslawischen Bürgerkrieges im Jahr 1991 mit einer MiG 21 der jugoslawischen Volksarmee nach Österreich abgesetzt hatte. Peresin kehrte später allerdings freiwillig nach Kroatien zurück und fiel im weiteren Verlauf der Kämpfe gegen die Serben.
Links:
"Flucht in den Tod" (Artikel über Rudolf Peresin auf "Airpower.at")
(red)