In den Folgejahren entwickelte sich Aspern zu einer der Wiegen der österreichischen Luftfahrt, die Zeit des Friedens wurde jedoch zweimal, von 1914 bis 1918 sowie von 1939 bis 1955 unterbrochen, als zunächst die feldgrauen Uniformen der k.u.k. Armee und später der Wehrmacht sowie schließlich die Rote Armee das Bild auf dem Flughafen dominierten.
Von 1955 bis 1977 betrieb der Österreichische Aeroclub den historischen Flugplatz, für den schließlich - so ist es in der offiziellen Luftfahrtgeschichtsschreibung jedenfalls dokumentiert - der Bau der Piste 16/34 in Wien Schwechat das Aus bedeutete. Derzeit entsteht auf dem Areal die so genannte "Seestadt Aspern", ein neuer Stadtteil von Wien.
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(red)