Wie es zu dem Zwischenfall kommen konnte, ist noch unklar. Die aufwändigen Reparaturarbeiten werden voraussichtlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen, weshalb Beeinträchtigungen im Langstreckenflugprogramm der AUA nicht ausgeschlossen sind.
AUA-Sprecher Wilhelm Baldia bestätigte den Zwischenfall, über den Austrian Wings wahrscheinlich als erstes österreichisches Medium berichtete hatte, gegenüber unserer Redaktion:
"In der Nacht von Sonntag 29.07 auf Montag 30.07 wurde die Boeing 777 mit der Kennung OE-LPD bei einem routinemäßigen Schlepp-Verfahren in den Hangar am Bug beschädigt. Das Flugzeug ist derzeit außer Betrieb. Die Reparatur wird aus heutiger Sicht in etwa zwei Wochen dauern. Dies hat Auswirkungen auf den regulären Flugbetrieb: Seit 31.07. führen wir die Flüge OS87/88 zwischen Wien und New York daher vorübergehend mit einer Boeing 767 statt mit der Boeing 777 durch."
Ein Sprecher des Flughafens erklärte gegenüber unserer Redaktion, beim Schleppvorgang habe die Maschine Kontakt mit der Hangarwand bekommen.
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(red CvD, phn)