Beim Cargo-Aufkommen gab es im Juni einen im Vergleich zu den Vormonaten deutlich reduzierten Rückgang: 180.110 Tonnen bedeuten im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Minus von 3,4 Prozent.
Das von Januar bis Juni verzeichnete Passagieraufkommen von 27,4 Millionen Fluggästen war das höchste in der Geschichte des Frankfurter Airports und entspricht einem Plus von 3,4 Prozent. Die weltweit unsichere konjunkturelle Lage, die europäische Schuldenkrise sowie das Nachtflugverbot in Frankfurt führten dagegen zu einem deutlichen Rückgang des Cargo-Aufkommens um 9,8 Prozent auf rund eine Million Tonnen. Die Zahl der Flugbewegungen bewegte sich in den ersten sechs Monaten des Jahres mit 238.362 Starts und Landungen annähernd auf Vorjahresniveau. Die Summe der Höchststartgewichte belief sich – bedingt durch den Wegfall von Frachtflügen – auf etwa 14,2 Millionen Tonnen, was einem Minus von 0,8 Prozent entspricht.
An den Konzernstandorten mit Mehrheitsbeteiligung stieg die kumulierte Passagierzahl im vergangenen Monat um 3,9 Prozent. Die Airports Frankfurt, Antalya, Burgas, Varna und Lima wurden von rund 10,4 Millionen Passagieren genutzt. Gleichzeitig wurden an diesen Flughäfen 201.324 Tonnen Cargo (minus 2,6 Prozent) ein- und ausgeladen. Die Zahl der Flugbewegungen stieg um 2,3 Prozent auf fast 80.000.
Von Jahresbeginn bis Ende Juni zählte Fraport konzernweit gut 44 Millionen Fluggäste, ein Plus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 2,8 Prozent. Das Cargo-Aufkommen sank um 9 Prozent auf rund 1,1 Millionen Tonnen. Konzernweit gab es im ersten Halbjahr 0,2 Prozent mehr Starts und Landungen als im Vorjahreszeitraum.
(red / Fraport)