Es handle sich um ein fehlerhaft konstruiertes Ventil, das dazu geführt habe, dass sich eine spezielle "Druckweste" des Piloten, die eigentlich nur in großer Höhe benötigt wird, auch in niedrigen Flughöhen aufgeblasen habe. Dies wiederum habe zu den geschilderten Symptomen und im schlimmsten Fall sogar zur Bewusstlosigkeit des Flugzeugführers geführt, heißt es.
Bereits seit Juni dieses Jahres wurden die F-22 Flüge deshalb nur noch in niedrigen Höhen und ohne diese Weste durchgeführt, allerdings glaubte man bisher nicht, dass dies tatsächlich die Ursache für das Problem gewesen sei.
Sollte sich die Vermutung der Techniker in weiteren Untersuchungen bewahrheiten, so sollen die derzeit geltenden Beschränkungen für den Flugbetrieb der F-22 nach entsprechenden Modifikationen wieder aufgehoben werden.
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(red)