Wie der "Aviation Herald" berichtet, befand sich die Maschine etwa 30 Kilometer nördlich von Salzburg in einer Flughöhe von 31.000 Fuß, als die Besatzung den Ausfall des Wetterradars sowie starken Brandgeruch im Cockpit meldete.
Zunächst wollten die Piloten deshalb nach München oder Salzburg ausweichen, auf beiden Airports war eine Landung aufgrund schwerer Gewitter jedoch nicht möglich, weshalb sich die Cockpitcrew für Linz als nächsten verfügbaren Ausweichflughafen entschied.
Die Boeing 757 landete 25 Minuten nach Auftreten der Probleme sicher auf der Piste 26 in Linz-Hörsching. Feuerwehr und Rettungsdienst standen bereit, mussten jedoch nicht eingreifen. Im Rahmen einer technischen Untersuchung konnte ein Defekt am Wetterradar festgestellt werden, die Ursache für den Rauchgeruch ist jedoch unklar.
Die Passagiere wurden mit rund 7-stündiger Verspätung von einer Ersatzmaschine (Boeing 767-300, Reg.: D-ABUH) der Condor an ihr Ziel geflogen.
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Meldung von ORF.at inklusive Videobeitrag
Bildstrecke der "Oberösterreichischen Nachrichten"
(red CvD, NE)