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Air Berlin will Kosten durch leichtere Frachtcontainer senken

Air Berlin modernisiert ihre Container-Flotte und setzt dabei erstmals Lightweight-Container für den Transport von Fracht- und Gepäckladungen ein. Mehr als 750 Container werden ab sofort sukzessive auf Leichtgewicht umgestellt. Mit ihrem Einsatz reduziert Air Berlin das reale Fluggewicht um 200 Kilogramm und spart dadurch mehr als 30.000 Liter Kerosin pro Jahr und Flugzeug. Berechnet auf alle eingesetzten Lightweight-Container entspricht dies einer Umweltentlastung von 1.100 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr.
Die Nutzung des neuen Lightweight-Container-Standards auf den Langstreckenflügen des Airbus A330-300 und A330-200 wird für Air Berlin mit Jettainer, dem weltweit führenden Dienstleister für Lademittelmanagement, möglich.

Das Unternehmen steuert zukünftig den Einsatz der Frachtbehälter von Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft. Jettainer ist bereits für den Air Berlin Partner Etihad Airways tätig, wodurch für beide Fluggesellschaften logistische Synergien vor allem an den Drehkreuzen Berlin, Düsseldorf, Abu Dhabi und New York entstehen. Die Leightweight-Container werden rund 90.000 Flüge im Jahr absolvieren.

Neben Gepäck transportiert Air Berlin auch Fracht in den Containern, die als sogenannte Belly-Fracht im Bauch von Passagiermaschinen mitfliegt.

Man strebe unter anderem durch den Einsatz der neuen Container die Senkung des Treibstoffverbrauchs auf 3,4 Litern pro 100 Personenkilometern an, so Air Berlin in einer Aussendung.

(red / Air Berlin)