Fraport-Arbeitsdirektor Herbert Mai begrüßt das neue Programm, "weil viele junge Bewerberinnen und Bewerber nach Verlassen der allgemeinbildenden Schule leider noch nicht über die nötige Reife verfügen, um direkt in eine Ausbildung einsteigen zu können.“ Besondere Probleme an der Schwelle zur beruflichen Ausbildung haben Schülerinnen und Schüler mit Hauptschulabschluss und besonders prekär stelle sich die Situation für Jugendliche mit Migrationshintergrund dar. Nach neuesten Statistiken haben jedoch auch Absolventen mit einem mittleren Schulabschuss zunehmend Übergangsprobleme. "Das Programm „Startklar“ ist die von gesellschaftlicher Verantwortung und betrieblichen Notwendigkeiten getragene Antwort unseres Unternehmens auf diese Situation. Das Programm hilft jungen Menschen, bestehende Defizite abzubauen, um im Wettbewerb mit anderen Bewerbern erfolgreich bestehen zu können und die eigenen beruflichen Perspektiven zu verbessern“, so Mai.
Das Programm ist dabei auch eine Reaktion auf die zunehmenden Schwierigkeiten bei der Gewinnung von ausreichend qualifiziertem Nachwuchs.
"Investitionen in die Ausbildung junger Menschen sind Investitionen in die Zukunft" – nach diesem Leitmotiv aus ihrem Nachhaltigkeitsbericht hat sich die Fraport AG in ihrem "Zukunftsvertrag 2018“ dazu verpflichtet, jedes Jahr mindestens 110 jungen Menschen einen Ausbildungsplatz anzubieten und ihnen damit den Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen. Die hohe Nachfrage nach Nachwuchsfachkräften hat dazu geführt, dass Fraport das Ausbildungsangebot für das Jahr 2012 auf insgesamt 138 Plätze und für das Jahr 2013 auf bis zu 125 Plätze erhöht hat.
(red / Fraport)