Die Gewerkschaft wolle die Lufthansa mit einer Taktik der "kleinen Nadelstiche" empfindlich treffen. Die Airline wiederum ist zuversichtlich, den Flugbetrieb weitgehend aufrechterhalten zu können, da bei den Töchter Lufthansa Cityline, Eurowings und Germanwings nicht gestreikt werde, erklärte LH-Sprecher Andreas Bartels gegenüber Medien.
Hintergrund des Streiks sind die nach 13 Monaten endgültig gescheiterten Tarifverhandlungen zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite.
Die Lufthansa-Österreich-Tochter AUA glaubt nicht, dass sie vom Streik betroffen sein wird. Falls doch, werde man alles tun um Passagiere der Muttergesellschaft zu übernehmen, kündigte AUA-Sprecher Peter Thier am Mittwoch an, indem man größere Flugzeuge einsetzen würde.
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(red)