"Die Maschine hätte zwar weiter fliegen können, doch gab es vor Ort in Yerevan keinen lizenzierten Techniker, der eine Überprüfung der Systeme hätte durchführen können", erklärte AUA-Sprecher Peter Thier.
Dies wäre laut Sicherheitsprotokoll jedoch erforderlich gewesen. "Unsere Piloten entschlossen sich daher in Rücksprache mit der Zentrale in Wien zum Rückflug."
Die 180 Passagiere kamen am Sonntag mit einem halben Tag Verspätung um 12:23 Lokalzeit in Yerevan an. Der betroffene Airbus wurde bereits repariert und befindet sich wieder im Einsatz.
Ein betroffener Vielflieger gegenüber der Austrian Wings Redaktion: "Sicherlich sind solche Verspätungen und Rücklandungen ärgerlich, aber sie sind gleichzeitig auch ein Beweis dafür, dass Sicherheit bei der AUA trotz des immensen Konkurrenz- und Kostendrucks nach wie vor groß geschrieben wird, während bei manchen Billigfliegern die Piloten scheinbar sogar dann einfach starten, wenn sie am Boden einen Zusammenstoß hatten. Wenn man solche Dinge weiß, zahlt man gerne etwas mehr für sein Ticket."
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(red)