Allerdings seien die Gespräche zu Themen den Umbau von Strukturen betreffend, gescheitert, hieß es. Das von der Arbeitgeberseite vorgelegte Papier sei "nicht akzeptabel" gewesen, erklärte UFO-Chef Nicoley Baublies. Es sei ein "Paket der Grausamkeiten zu Lasten der Kabinenmitarbeiter" gewesen.
Offen sei noch die Frage nach der künftigen Vergütung der rund 18.000 Flugbegleiter des Kranichs. Die Gewerkschaft gehe davon aus, dass eine konzerneigene Billigfluglinie eingerichtet werde. Bis zu 2.000 Lufthansa Mitarbeiter könnten dorthin ausgelagert werden und würden so rund 40 Prozent weniger als bisher verdienen, befürchten die Arbeitnehmervertreter. Das wolle man verhindern.
(red)