Bei den Opfern handelt es sich um den 42-jährigen Consulter Christoph K. aus Purkersdorf, dem die Maschine auch gehörte, sowie einen 67-jährigen Steuerberater aus Wien. K. war unter anderem als Kursleiter für das WIFI-Wien tätig.
"Wir sind bestürzt über die Nachricht des Flugunglücks nahe Opava, bei dem der langjährige WIFI-Trainer Christoph K. ums Leben kam. Wir sprechen den Angehörigen unser aufrichtiges Beileid aus und wünschen ihnen viel Kraft in dieser schwierigen Zeit und trauern um einen engagierten langjährigen Partner des WIFI Wien", erklärte eine Sprecherin.
Weitere Insassen befanden sich nicht an Bord der 1977 gebauten Maschine. Das Flugzeug kam laut Informationen der tschechischen Unfallermittler, die Austrian Wings vorliegen, auf seinem letzten Flug aber nicht aus Österreich, sondern dürfte in Litauen gestartet sein.
Die Maschine gehörte bis vor etwa einem Jahr dem "Fliegerclub St. Pölten", wurde jedoch verkauft, wie Obmann Rainer Handlfinger gegenüber unserer Redaktion erklärte.
Bis zum Verkauf der Maschine an K. vor etwa einem Jahr war der Flugplatz Völtendorf bei Ober Grafendorf im Bezirk St. Pölten Heimatbasis der OE-DII.
Seither war die OE-DII auf dem Flugplatz Wiener Neustadt West (LOXN) stationiert, wie Recherchen der Austrian Wings Redaktion ergaben.
Die Unglücksursache ist noch nicht bekannt und Gegenstand von Ermittlungen.
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Links:
Fotostrecke vom Unglücksort auf einer tschechischen Internetseite
Video von der Unglücksstelle auf orf.at
(red)