Unter anderem werden auch die Fragen wie Flugzeugbesatzungen ausgebildet werden, weshalb die Sicherheitsdemonstration vor dem Flug so lange dauert und weshalb es manchmal während des Fluges Turbulenzen gibt, von Fachleuten ausführlich beantwortet.
ASN-Leiterin Barbara Pencik: "Sicherheit ist etwas, was man im besten Falle nicht nur passiv konsumiert, sondern auch aktiv durch das eigene Verhalten beeinflusst. Denken Sie nur an vorausschauendes Verhalten im Strassenverkehr, das Anlegen des Sicherheitsgurtes im Auto oder einfach an sicherheitsrelevante Tätigkeiten im Haushalt, wie zum Beispiel den Herd richtig zu bedienen oder Kerzen nicht unbeaufsichtigt zu lassen. All das sind Dinge, die uns geläufig sind und derer gäbe es auch eine lange Liste das Flugzeug betreffend. Dinge, mit denen Passagiere Besatzungsmitglieder aktiv - meist vorbeugend - unterstützen können, um maximale Flugsicherheit zu gewährleisten."
Und so stehen dann neben theoretischen Erklärungen vor allen Dingen praktische Übungen an Kabinensimulatoren, in denen sonst ausschließlich Flugbegleiter und Piloten trainieren im Vordergrund.
Mehrere Mitglieder der Austrian Wings Chefredaktion haben selbst schon einmal an einem solchen Intensivseminar teilgenommen und bestätigen: “Selbst als Vielflieger wird man überrascht sein, wie viel man noch dazulernen kann. Am wichtigsten ist es jedoch, bei diesen Simulationen die nötigen Handgriffe so oft üben zu können, dass sie in einer tatsächlichen Notsituation wesentlich ruhiger und routinierter ablaufen.”
Wer morgen, Samstag, keine Zeit hat, für den gibt es am 12. Jänner sowie am 20. April weitere Termine.
Pencik: "Wir bieten natürlich auch Gutscheine für unsere Seminare und Kurse an. So ein Workshop wäre doch ein wirklich sinnvolles Weihnachtsgeschenk."
(red)