Der Afrikaner wurde wenig später tot auf einer Straße unterhalb der Einflugschneise aufgefunden. Die Identität des Opfers ist noch unklar, der Mann dürfte zwischen 20 und 30 Jahre alt sein.
Immer wieder kommt es zu Todesfällen, wenn sich Flüchtlinge als blinde Passagiere im Frachtraum oder im Fahrwerksschacht großer Verkehrsflugzeug verstecken. Neben Sauerstoffmangel droht auch die Gefahr, während des Fluges zu erfrieren, vom Fahrwerk zerquetscht zu werden, oder eben beim Ausfahren des Fahrzeuges in die Tiefe zu stürzen.
Erst im August dieses Jahres entdeckten Techniker nach der Landung in London einen Toten im Fahrwerksschacht einer British Airways Maschine, die aus Südafrika gekommen war.
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(red)