"Wir investieren in die Zukunft und in den Standort Frankfurt“, betonte Lufthansa Vorstandschef Dr. Christoph Franz. Frankfurt bleibe das zentrale Drehkreuz für das Frachtgeschäft im Lufthansa Konzern - trotz des Nachtflugverbotes. Dieses hat zu einer deutlichen Anpassung des ursprünglichen Planungsumfangs geführt. Angesichts der dadurch entstandenen Nachteile im Wettbewerb gegenüber anderen Standorten sei es umso wichtiger über eine leistungsfähige Infrastruktur zu verfügen.
Das neue Logistikzentrum wird überwiegend auf dem bisherigen Gelände der Lufthansa Cargo AG im Norden des Frankfurter Flughafens errichtet. Modernste technologische Infrastruktur wird einen deutlich schnelleren Umschlag der Sendungen garantieren und die Servicequalität für alle Kunden von Lufthansa Cargo einschneidend verbessern.
Der Baubeginn des Hauptgebäudes ist für 2014 geplant. Da das Luftfrachtterminal auf heutigen Bestandsflächen gebaut wird, muss in den kommenden Monaten zunächst das Baufeld geräumt und vorbereitet werden. Dazu werden Prozesse zum Teil auf andere Flächen verlagert. Der Neubau erfolgt dann parallel zum laufenden Betrieb. Die Investitionssumme liegt im mittleren dreistelligen Millionenbereich.
(red / Lufthansa)