Lufthansa-Chef Christoph Franz bestätigte, "einseitig, auf absehbare Zeit und ohne weitere Vorbedingungen auf den Einsatz von externen Kabinencrews in Berlin" zu verzichten. An diese rund 200 derzeit beschäftigten Leiharbeitskräfte sollen im kommenden Jahr Angebote für Fixanstellungen im Konzern ergehen. Nach diesem Zugeständnis erhofft Lufthansa sich eine Basis für weiterführende Verhandlungen mit der Gewerkschaft UFO: "Wir hoffen, dass dieser Schritt der Gewerkschaft UFO hilft, mit uns gemeinsam in konstruktiven Gesprächen den Weg zu einer zukunfts- und wettbewerbsfähigen Vergütungsstruktur für die Mitarbeiter der Kabine zu beschreiten", so der Lufthansa-Vorstandsvorsitzende.
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(red Aig)