Derzeit fliegt die AUA drei- bis viermal täglich von Wien in die steirische Landeshauptstadt, AUA-Direktflüge von Graz ins Ausland gibt es dagegen nicht.
Dieser Umstand stößt bei der Wirtschaft auf Kritik, manche Unternehmer greifen nach eigenen Angaben für Auslandstermine deshalb bereits auf Privatflugzeuge zurück.
Bei der Präsentation der neuen AUA-Business Class Sitze am Mittwoch äußerte Albrecht Verständnis für die Anliegen der steirischen Betriebe und stellte neue Flugverbindungen in Aussicht.
"Der erste Schritt ist, die Flüge von und nach Wien zu verstärken und neu zu gestalten, damit die Kunden erstmal über Wien ein großes Angebot haben. Der zweite Schritt wäre dann, auch an Direktflüge von Graz zu denken. Das braucht natürlich neues Fluggerät, was noch einmal Investitionen bedeutet. Wir nehmen uns da einen Schritt nach dem anderen vor", erklärte Albrecht, der sich auf einen Zeithorizont noch nicht festlegen wollte.
"In dieser Branche plant man zwei bis drei Jahre voraus", so Albrecht, der auf die Priorität der Sanierung des Unternehmens verwies.
(red)