Wie Lufthansa-Chefpilot Werner Knorr am vergangenen Freitag in Frankfurt erklärte, seien die Triebwerke des A380 auf dieser Strecke besonders hohen Belastungen ausgesetzt, zudem sei es auf der Verbindung Frankfurt - Singapur Verbindung "gehäuft" zum Auftreten "verdächtiger Gerüchte" gekommen, die in Zusammenhang mit möglicherweise kontaminierter Kabinenluft stehen könnten.
Wegen der in jüngster Zeit bekannt gewordenen Zwischenfälle, würden derzeit rund vier Mal so viele Verdachtsfälle auf "kontaminierte Kabinenluft" gemeldet, wie zuvor, erklärte Knorr.
Lufthansa nehme das Problem sehr ernst und habe sich deshalb entschlossen, Messungen durchzuführen, um eine mögliche Belastung der Luft in Verkehrsflugzeugen wissenschaftlich untersuchen zu können.
(red)