International

OLT Express Germany mit neuen Strecken ab Dresden zufrieden

Wenige Wochen nach dem Buchungsstart für die neuen Strecken ab Dresden zieht OLT Express Germany eine erste Bilanz für Sachsen. Die meisten Strecken sind gut gebucht, allerdings stießen die Destinationen London und Budapest für die kommenden Wintermonate auf weniger Interesse. Daher konzentriert sich die Airline bei diesen beiden Verbindungen bis zum Frühjahr 2013 im Wesentlichen auf die Ferienzeiten und weitet das Angebot dann erst auf das ursprünglich vorgesehene Niveau aus.

Am 15. Oktober 2012 kommen ab Dresden zu den bestehenden beiden erfolgreichen Strecken Dresden – Zürich und Dresden – Hamburg noch neue Verbindungen nach Wien, Budapest und London hinzu. Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren. Die bereits im Laufe des Jahres gestarteten Strecken ab Dresden entwickeln sich gut, insbesondere auf der Verbindung zwischen Dresden und Zürich hat OLT Express Germany die Zahl der Gäste seit dem Start im Februar diesen Jahres fast verdreifachen können.

Joachim Klein, Geschäftsführer von OLT Express Germany: "Wir wollen unsere Aktivitäten am Flughafen Dresden nachhaltig wirtschaftlich erfolgreich auf- und ausbauen. Dazu gehört es auch, unser Angebot flexibel der Nachfrage anzupassen. Daher haben wir für den buchungsschwachen Winterflugplan bei den beiden Zielen London und Budapest Angebote ausgedünnt. Für beide Städte, die jeweils am späten Vormittag oder am Nachmittag bedient werden, waren Privatreisende unsere Zielgruppe. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass viele ihre Reisen langfristiger buchen und die Wintermonate nicht so attraktiv sind wie von uns erwartet."

Die Flotte von OLT Express Germany umfasst insgesamt 15 Flugzeuge, darunter zehn Jets vom Typ Fokker 100. Hinter OLT Express Germany steht die niederländischen Panta Holdings, ein Unternehmen, das vor allem in der Luftfahrtbranche aktiv ist. Zur Gruppe gehören unter anderem die niederländische Denim Airways sowie das Leasingunternehmen Mass Lease. Darüber hinaus ist Panta am kanadischen Zulieferer Avcorp Industries beteiligt.

(red / Flughafen Dresden)