Der Vorfall ereignete sich laut dem Bericht bereits Ende August, wurde aber erst jetzt durch ein Rundschreiben des Innenministeriums an die Sicherheitsbehörden bekannt.
Demnach hatte der 45-jährige Kanadier ein 10 x 20 Zentimeter großes Päckchen mit Klebeband an seinem Bauch befestigt. Als Sicherheitskräfte den offenbar "psychisch auffälligen" Mann vernehmen wollten, sei er in den öffentlichen Bereich des Flughafens geflüchtet, wo er schließlich gestellt werden konnte.
In dem Paket hätten sich 700 Gramm Hefe, Maisstärke und ein bislang unbekanntes Pulver befunden. Die Hintergründe sind völlig unklar, möglicherweise wollte der Mann die Sicherheitsvorkehrungen des Airports testen. Die Staatsanwaltschaft Hamburg ermittelt.
(red)