AUA-Sprecher Wilhelm Baldia: "Bei einer routinemäßigen Kontrolle unserer Langstreckenflugzeuge vom Typ Boeing 777 wurde eine geringe Abweichung bei der äußeren Triebwerksverkleidung festgestellt. Da Sicherheit bei Austrian Airlines oberste Priorität hat wurde entschieden, die Langstreckenflugzeuge umgehend vom technischen Betrieb überprüfen zu lassen."
Betroffen waren nach Austrian Wings Informationen die OE-LPA und OE-LPB, während die OE-LPC und OE-LPD im Flugbetrieb verblieben.
Deshalb fiel der Flug von Wien nach Bangkok am Samstag aus, die 238 betroffenen Passagiere wurden umgebucht. OS 051 von Wien nach Tokio wurde von Samstagnachmittag auf Sonntagvormittag verschoben und als Flug OS 051A durchgeführt, während der reguläre Tokio-Flug am Sonntag mit zwei Stunden Verspätung Richtung Japan abhob. Die 305 betroffenen Passagiere wurden in einem Hotel untergebracht und "durchgehend von unseren Mitarbeitern betreut", so Baldia.
Betroffen von den Problemen war auch OS 087 nach New York - der Flug am Sonntag wurde komplett gestrichen, ein Teil der 309 Passagiere umgebucht, die übrigen sollen heute nach New York fliegen.
"Austrian Airlines bedauert die Verspätung beziehungsweise Streichung der Flüge und die dadurch entstandenen Unannehmlichkeiten. Die Sicherheit der Passagiere und der Crew steht immer an oberster Stelle. Der technische Betrieb von Austrian Airlines arbeitet in enger Abstimmung mit dem Flugzeughersteller Boeing", so ein AUA-Sprecher.
(red)