Demnach war die Maschine gerade im Reiseflug als der Erste Offizier aufgrund starker Kopfschmerzen seine Aufgaben nicht mehr weiter wahrnehmen konnte.
Der Kapitän habe sich deshalb zur Landung in Dublin entschlossen. Assistiert wurde ihm dabei laut Medienberichten von einem Flugkapitän, der sich als Passagier an Bord befand und seine Hilfe angeboten habe. Ein Lufthansa-Sprecher habe dies heute in Frankfurt bestätigt.
Zwar hätte der Kapitän die Maschine auch alleine sicher landen können, wenn qualifizierte Hilfe verfügbar sein, könne diese aber - so wie in diesem Fall - natürlich auch genutzt werden, hieß es.
Eine Ersatzcrew wurde nach Dublin geflogen und übernahm die gelandete Boeing 747-400, die Frankfurt schließlich mit rund achtstündiger Verspätung sicher erreichte.
(red)