Als Begründung für diese Entscheidung erklärte sie, dass es nach einem Treffen mit Experten der ICAO Chancen auf ein weltweit einheitliches System gebe, mit dem der aus dem Flugverkehr resultierenden Umweltverschmutzung entgegengewirkt werden solle. Wörtlich sprach Hedegaar von "sehr sehr guten Nachrichten".
Bis kommenden Herbst will eine Expertengruppe der ICAO nun ein weltweites Abgabensystem entwickeln. Dabei soll es den Airlines möglich sein, mit Lizenzen für den Ausstoß von Treibhausgasen zu handeln.
Sollte das geplante globale Abkommen jedoch nicht zustande kommen, werde ab 2014 das bereits fertiggestellte Konzept der EU für die Klimaabgabe greifen, hieß es.
(red)