Peter Oncken, Geschäftsführender Gesellschafter der InterSky hält fest: "Wir waren schon seit geraumer Zeit im Gespräch mit dem Flughafen Graz für einen Ausbau unseres Streckennetzes ab Sommer 2013."
Roger Hohl, Leiter Verkauf & Marketing bei InterSky zeigt auf: "Die Vorausbuchungszahlen für die Strecke nach Zürich zeigt bereits in den ersten Wochen erfreuliche Fortschritte. Auch die neu geschaffene Tagesrandverbindung zwischen Friedrichshafen und Graz findet vor
allem bei den Geschäftsreisenden großen Anklang. Noch stärker ausbaufähig ist derzeit die Buchungslage für die neue Strecke zwischen Graz und Mailand. Es war uns jedoch von Anfang an bewusst, dass eine komplett neue Strecke eine etwas längere Anlaufzeit benötigt bis diese das Bewusstsein und die Akzeptanz im Markt erlangt. Mit unserem Ausbau in der Steiermark steigert die InterSky das Flugprogramm bzw. Produktion ggü. Vorjahr um kräftige 38%."
DI Wolfgang Malik, Vorstandsvorsitzender der Holding Graz: "Mit den neuen Flügen der InterSky bietet der Flughafen Graz ab Jänner rund 100 Flüge pro Woche zu den wichtigen Umsteigeflughäfen Zürich, Frankfurt, Wien, München und Berlin an."
Hans Rudolf Wöhrl, als Geschäftsführer der INTRO-Gruppe (48 % Gesellschafter an InterSky) zum Thema Regionalflugverkehr: "Der unabhängige Regionalflugverkehr stand in den letzten 10 Jahren etwas im Abseits. Zum einen weil viele große Fluggesellschaften versuchten, auch in diesem Marktsegment Fuß zu fassen, zum anderen weil Billigflieger eine starke Präsenz auch in der Provinz aufbauen wollten. Doch jetzt dreht sich das Ganze wieder, weil der Betrieb von Flugzeugen mit weniger als 100 Plätzen beispielsweise für Lufthansa und andere Airlines nur wirtschaftlich zu vertreten ist, wenn er zu den eigenen Drehkreuzen führt, damit viele Passagiere auf die Langstrecke umsteigen und auch Billigflieger mit sehr günstigen Preisen ihre großen Flugzeuge nicht überall füllen können."
(red / InterSky)