Sollte die Schlichtung tatsächlich scheitern, könnte eine neue Streikwelle auf den deutschen Konzern zurollen.
Bis 13. November haben nun beide Parteien Zeit, sich zu dem Schlichterspruch zu äußern, der allerdings noch nicht in der endgültigen Fassung vorliegt.
Weitere Gesprächstermine seien allerdings keine mehr vereinbart. Schlichter Rürup wollte sich auf Anfrage nicht zu der Causa äußern, ebenso wenig Lufthansa.
Ein Gewerkschaftssprecher erklärte dagegen, dass man "bislang keine Einigung erzielt" habe.
Beim Streik der Flugbegleiter im August und September waren mehr als 1.000 Lufthansa-Flüge ausgefallen, der Schaden betrug nach Unternehmensangaben rund 33 Millionen Euro.
(red)