Wie "Aviation Herald"-Betreiber Simon Hradecky auf seiner Homepage schreibt, habe er eine E-Mail von Ryanair erhalten, wonach man die Angelegenheit als erledigt betrachte.
Der "Aviation Herald" wiederum wertet diesen Einschüchterungsversuch seitens des umstrittenen irischen Billigfliegers als "ernsten Angriff auf die Pressefreiheit". Eine Einschätzung, der sich auch die Redaktion von Austrian Wings anschließt.
Gleichzeitig kündige Hradecky an, seine Berichterstattung im "Aviation Herald" in der gewohnten Qualität fortzusetzen.
Dieser Vorfall zeigt nach Meinung der Austrian Wings Redaktion deutlich, dass es für Fachmedien bedeutsam ist, sich von Klagsdrohungen nicht sofort einschüchtern zu lassen, sondern auf die Qualität der eigenen Recherche und Berichterstattung zu vertrauen.
(red)