Von den 4.000 Kilogramm, die ausgeräumt worden seien, habe man bereits rund 400 Kilogramm als Einsparungspotential identifiziert.
In der "DPA"-Meldung heißt es dazu: "Als komplett verzichtbar wurden bereits in der ersten Runde Gegenstände mit einem Gesamtgewicht von 100 Kilogramm identifiziert. Wenn dies in der gesamten Flotte gelinge, könne Lufthansa im Jahr 2,6 Millionen Euro Spritkosten sparen, erklärte der Projektleiter und Co-Pilot Jens Ritter am Mittwoch zu der Aktion vom Vortag."
So stehe etwa "das komplette Innenleben eines Langstreckenflugzeugs" auf dem Prüfstand.
Zu den als "überflüssig" bewerteten Gegenständen zählen unter anderem Piloten-Handbücher, die künftig durch Computer ersetzt werden sollen. Aber auch "zu viel Papierservietten, Toilettenpapier, Bettwäsche und Getränke" an Bord stellten laut Lufthansa überflüssiges Gewicht dar.
Weitere Möglichkeiten, Gewicht zu sparen und so den Treibstoffverbrauch zu senken, wäre außerdem der Ersatz der bisherigen Notfallkoffer durch Taschen oder Koffer in Leichtbauweise, sowie der Austausch der Holzkleiderbügel gegen solche aus Kunststoff.
Jetzt wolle man gemeinsam mit den zuständigen Fachabteilungen prüfen, inwieweit und wie zeitnah diese Einsparungsmöglichkeiten umgesetzt werden können.
(red)