Anders als konventionelle Bordunterhaltungssysteme erfordert BoardConnect keine aufwendige feste Verkabelung jedes Sitzes. Es arbeitet vielmehr mit einem herkömmlichen WLAN-Netz nach dem gängigen Standard, für das nur wenige Zugangspunkte in der Kabine eingebaut werden müssen. Dadurch ist es erstmals möglich, auch Passagieren in Kurz- und Mittelstreckenflugzeugen wie der Airbus A320-Familie und der Boeing 737 ein umfangreiches Informations- und Unterhaltungsangebot zu bieten. Diese machen heute bereits zwei Drittel der Weltflotte aus.
"Mit BoardConnect erhalten Fluggesellschaften eine Technologie, mit der sie sich auch auf kürzeren Strecken deutlich im Wettbewerb differenzieren können", sagte Norbert Müller, Programm Manager BoardConnect bei Lufthansa Systems. "Mit einem breiten Angebot an Informationen und Unterhaltung für ihre Passagiere setzen Airlines neue Maßstäbe im Service."
Da für die Datenübertragung in der Kabine eine deutlich reduzierte Verkabelung erforderlich ist, können Fluggesellschaften BoardConnect in kürzeren Bodenzeiten im Rahmen normaler Wartungsarbeiten oder Nachtstopps einbauen. Konventionelle IFE-Systeme erfordern hingegen eine Liegezeit von mehreren Wochen. In der Folge sind auch die Aufwände für Einbau und Wartung des Systems deutlich geringer.
BoardConnect erlaubt ein großes Angebot an Informationen und Unterhaltung, das einfach und schnell aktualisiert werden kann. Gleichzeitig bekommen Fluggesellschaften die Möglichkeit, neue personalisierte Services an Bord einzuführen und beispielsweise im Bordverkauf zusätzliche Erlöse zu generieren.
(red / LH Systems)