Der neue Heliport wurde im typischen Christophorus-Look errichtet. "Der hochmoderne Flugrettungs-Stützpunkt bietet nicht nur ausreichend Platz, sondern schafft auch in punkto technischer Ausstattung ein ideales Umfeld für erfolgreiche Einsätze", sagt Stützpunktleiter Captain Michael Umschaden. Neben einem beheizten Hangar und einem Einsatzraum mit ausreichend Arbeitsplätzen gibt es auch Aufenthalts- und Ruheräume für jedes Crewmitglied. Weiters verfügt der Stützpunkt über eine eigene Tankanlage, ein Anflugfeuer sowie eine Platzbeleuchtung, die auch bei einbrechender Dunkelheit - wenn der Einsatz einmal länger gedauert hat - einen sicheren Anflug ermöglicht.
Über Christophorus 11
Seit der Übernahme durch die ÖAMTC-Flugrettung wurde Christophorus 11 über 12.600 Mal alarmiert. "Durchschnittlich drei Einsätze pro Tag machen den ÖAMTC-Notarzthubschrauber zu einem unverzichtbaren Bestandteil eines modernen Rettungssystems in Kärnten", freut sich Umschaden. Christophorus 11 fliegt mit einer Drei-Mann-Besatzung. Die 20 Notärzte unter Führung von Ernst Martin sind mit den regionalen Gegebenheiten und Krankenhäusern bestens vertraut. Unterstützt werden Piloten und Notärzte von acht Flugrettungssanitätern der Bergrettung und des Roten Kreuzes rund um Heimo Ehgartner. Christophorus 11 ist 365 Tage im Jahr zwischen sechs Uhr Früh und dem Einbruch der Dunkelheit einsatzbereit und wird von der Landesleitstelle Kärnten disponiert.
(red / ÖAMTC)