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Orte der Besinnung am Flughafen Frankfurt

Salam, Shalom, Frieden – am Flughafen Frankfurt sind alle großen Weltreligionen willkommen und zu Hause. In beiden Terminals finden Christen, Muslime und Juden Kapellen und Gebetsräume. Es sind Orte der Stille inmitten des hektischen Treibens an Deutschlands größtem Airport. Für Aufmerksamkeit im Terminal sorgt zudem die "Bewegliche Kirchenbank" der Evangelischen Flughafen-Seelsorge, eine Leihgabe der Frankfurter Luthergemeinde, die regelmäßig im Transitbereich aufgestellt wird. Die Pfarrerin und der Pfarrer – unterstützt durch ehrenamtliche Mitarbeiter – freuen sich dort auf Begegnungen und Gespräche mit Reisenden aus aller Welt.

Die Kapelle und die Gebetsräume im Terminal 1 liegen im öffentlichen Bereich und sind leicht zu finden. Auf der Ebene 3, Abflug B, befindet sich die Kapelle der evangelischen und katholischen Flughafen-Seelsorge. Dort finden regelmäßig Gottesdienste, Andachten und Konzerte statt. Die Büros der Pfarrämter liegen in unmittelbarer Nähe und stehen Reisenden und Mitarbeitern täglich offen. Nur ein paar Schritte weiter treffen sich Muslime zum Freitagsgebet und während des Ramadans auch zum Fastenbrechen. Fast Tür an Tür beten Juden in ihrem Gebetsraum. Nebenan hat die christlich-orthodoxe Kirche einen Gebetsraum eingerichtet.

Im Terminal 2 gibt es ebenfalls eine Kapelle und Gebetsräume. Sie liegen im Transit-Bereich, Ebene 3, Flugsteig D. In den nächsten Wochen werden zudem im Transitbereich B-West des Terminals 1 drei weitere Orte der Stille eröffnet. Dann können sich auch dort Umsteiger zurückziehen und ungestört beten. Alle Kapellen und Gebetsräume am Flughafen Frankfurt sind rund um die Uhr geöffnet.

Die Erweiterung der Gebetsräume ist Teil des Serviceprogramms "Great to have you here!", wie der Flughafen Frankfurt mitteilte.

(red / Fraport)