Der A320 mit der Registrierung SU-GBA befand sich mit 91 Passagieren an Bord gerade auf Reiseflughöhe über dem Roten Meer, als ein Passagier plötzlich einen Schlangenbiss verspürte.
Die Piloten entschieden sich zur sofortigen Landung in Hurghada, wo der verletzte Passagier hospitalisiert wurde. Später stellte sich heraus, dass dieser die Schlange selbst illegal an Bord gebracht hatte. Vermutlich wollte er das Tier nach Kuwait schmuggeln.
Flug MS 610 setzte den Flug mit rund viereinhalbstündiger Verspätung, 90 Passagieren und ohne das Reptil an Bord fort.
Über das Schicksal der Schlange ist nichts bekannt.
(red)