Eine Lufthansa-Sprecherin erklärte, dass es sich dabei um eine "reine Vorsichtsmaßnahme" gehandelt habe. Details zur Art der Störung wollte Lufthansa nicht bekannt geben. Man erklärte lediglich, dass keine Luftnotlage erklärt worden sei.
Dem Vernehmen nach sollen allerdings die Instrumente in einer Cockpithälfte ausgefallen sein.
Die Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes erklärte: "Das Flugzeug befand sich auf dem Flug von Frankfurt nach Istanbul, wobei im kroatischen Luftraum über Zagreb eine Störung im Bereich der elektronischen Anzeigen im Cockpit auftrat, welche nicht sicherheitskritisch waren. Trotzdem sieht das Betriebs-Manual eine umgehende Behebung solcher Störungen vor. Deshalb entschied sich die Crew zu einen kontrolliertem Anflug und einer ebensolchen Landung in Wien, da in Wien die bestmögliche unmittelbare technische Versorgung möglich war."
Rund drei Stunden nach der außerplanmäßigen Landung in Wien verließ der Airbus die österreichische Hauptstadt als Überstellungsflug wieder mit Ziel Frankfurt.
(red)