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[U] Tote bei Fokker 100 Absturz in Birma

Auch vier Österreicher an Bord - sie überlebten Absturz

Nach der Notlandung einer Fokker 100 von Air Bagan (Reg. XY-AGC) in Birma bricht die Maschine auseinander. Dabei kommen zwei Insassen ums Leben, elf erleiden Verletzungen. Unter den Fluggästen befanden sich auch ausländische Touristen.

Das Unglück ereignete sich am 25. Dezember 2012 auf Flug W9-11 von Mandalay nach Heho (Myanmar), einige Kilometer vom Flughafen Heho entfernt, teilte Air Bagan mit. 63 Passagiere waren an Bord der Maschine, auch die Piloten erlitten Verletzungen.

Unter den Passagieren befanden sich auch vier Österreicher, die jedoch mit leichten Verletzungen überlebt haben. Sie müssten sich jetzt lediglich um die "Wiederbeschaffung ihrer Dokumente" kümmern, wie die Lebensgefährtin eines der Betroffenen gegenüber dem ORF-Radiosender Ö3 sagte.

Ein elfjähriges Kind kam ums Leben, ebenso ein Mopedlenker, der vom Flugzeug überrollt wurde.

Ein Mitarbeiter von Air Bagan, der namentlich nicht genannt werden wollte, gab an, dass die Maschine bei der Notlandung in der Mitte auseinandergebrochen sei. Weshalb es überhaupt zu der Notsituation gekommen war, konnte vorerst nicht geklärt werden; eine Befragung der verletzten Piloten war noch nicht möglich. Ein Regierungssprecher führte jedoch aus, es sei im Landeanflug Feuer in einem Triebwerk gemeldet worden. Augenzeugen bestätigen dies laut Medienberichten. Andere Quellen sprechen davon, dass erst am Boden Feuer ausgebrochen sein soll.

Air Bagan ist eine Inlandsfluggesellschaft, die neben der verunfallten Maschine noch ein weiteres Fluggerät desselben Typs betreibt.

(red Aig / Foto: Myawady Media)