"Die Unternehmer des Wach- und Sicherheitsgewerbes in Nordrhein Westfalen wollen keine Lösung des Tarifkonfliktes, sie wollen den Machtkampf”, erklärte Andrea Becker, Verdi-Fachbereichsleiterin für die Sicherheitsbranche in NRW.
Die Gewerkschaft habe schon vor vier Wochen eine Rückkehr an den Verhandlungstisch angeboten, dies sei von der Arbeitgeberseite jedoch abgelehnt worden.
"Die jetzt durch die Streiks entstehenden Millionenschäden haben sich die Arbeitgeber ganz allein zuzuschreiben. Von diesem Geld hätten sie ihre Beschäftigten ein für alle Mal aus dem Niedriglohnsektor herausholen können", erklärte Becker.
Die Gewerkschaft fordert 30 Prozent mehr Lohn für die bei den Sicherheitskontrollen beschäftigten Mitarbeiter.
(red)