Es hat zum Ziel, die Beständigkeit von technisch nachempfundener Haifischhaut in der Luftfahrt unter völlig realen Bedingungen zu erproben. Denn die sich über den gesamten Haifischkörper erstreckende Rillenstruktur (Riblets) verringert turbulente Strömungen und setzt damit deren Reibungswirkungen herab. Dadurch reduziert sich der Widerstand an der Oberfläche bei schneller Fortbewegung.
Eine neue, vom Fraunhofer-Institut Bremen entwickelte Technologie ermöglicht es, Haifischhautstrukturen in die Flugzeuglacke zu prägen. Jüngsten Erkenntnissen zufolge könnte man mittels dieser strömungsgünstigen Oberflächen etwa ein Prozent Kerosin einsparen und damit gleichzeitig die Umwelt entlasten und die Betriebskosten senken.
(red / Lufthansa / Titelbild: Die neue "Haifischhaut" bei Lufthansa - Foto: Lufthansa)