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Privater Investor will mit bis zu 42 Prozent bei El Al einsteigen

Der private Investor Ishay Davidi plant mit seiner Firma "First Israel Mezzanine Investors Fund" mit zunächst 11 Prozent bei der israelischen Fluglinie El Al einsteigen. Die Investition dafür liegt bei kolportierten 60 Millionen US-Dollar. Langfristig plant Davidi sogar eine Beteiligung von 42 Prozent an der Airline, wie die Tageszeitung "Haaretz" berichtet.

Allerdings stellt Davidi für seinen Einstieg bei der angeschlagenen Fluglinie die Bedingung, dass die Gewerkschaft einem neuen Kollektivvertrag für das Personal zustimmen muss - sonst fließe kein Geld.

Die Gewerkschaften haben bei El Al traditionell einen starken Einfluss, was zu hohen Löhnen und einem ebensolchen Personalstand geführt hat. Allein hier seien umgerechnet bis zu 80 Millionen Euro pro Jahr einzusparen. Zudem verursachen die strengen Sicherheitsmaßnahmen, zu denen auch gepanzerte Cockpittüren, eigenes Flugbegleitpersonal, etc ... gehören, hohe Kosten.

(red / Titelbild: Boeing 737-700 von El Al - Foto: Austrian Wings Media Crew)