Es bedürfe jetzt keiner leeren Absichtserklärungen, sondern konkreter
Verhandlungstermine, so Winkler weiter. Schließlich gehe es um die
Zukunft von 3.000 Beschäftigten. "Jeder Tag, der ungenutzt verstreicht, bedeutet einen Tag mehr mit unklaren Arbeitsbedingungen ohne Rechtssicherheit für die AUA/Tyrolean-Beschäftigten. Das ist verantwortungslos", kritisiert Winkler. Die Gewerkschaft fordert
anstelle eines weiteren Konzern-KVs für die AUA-Tyrolean-Belegschaft
die Verhandlung eines Branchen-KV für den gesamten Luftfahrtsbereich:
"Wenn wir das zusammenbringen, wäre das ein Meilenstein für die
österreichische Sozialpartnerschaft. Müssen wir dennoch zuerst den
Umweg über einen weiteren Konzern-KV gehen, so kann dies aus Sicht
der Gewerkschaft nur ein Zwischenschritt zum Branchen-KV sein ",
unterstreicht der geschäftsführende vida-Vorsitzende.
(red / APA-OTS / Titelbild: Austrian Airlines Fokker 70, Symbolbild - Foto: Austrian Wings Media Crew)