"Wir müssen in den USA sichtbar sein", hatte Airbus-Boss Fabrice Brégier im vergangenen Sommer erklärt. Der Bau des Werks wird als direkte Kampfansage an den US-Konkurrenten Boeing gewertet.
Pro Jahr sollen bis zu 50 Jets der A320-Familie die neuen Produktionshallen verlassen. "Wir sind der Überzeugung, dass wir einen größeren Anteil am Markt bekommen können", gibt sich Bregier überzeugt.
Airbus geht davon aus, dass in den USA in den kommenden 20 Jahren mindestens 5.300 neue Verkehrsflugzeuge benötigt werden.
(red / Titelbild: Airbus A320 mit Sharklets - Foto: Airbus)