Große Überraschung am 26. April 2013 in Friedrichshafen als Christina Mandalka (Langenargen), abfliegend nach Düsseldorf um 14:00 Uhr beim Boarding des InterSky Fluges 3L384, von Renate Moser (Gründerin / Mitgesellschafterin) und Roger Hohl (Leitung Verkauf & Marketing) mit einem großen Blumenstrauß begrüßt wurde und zum spontanen Fototermin vor der InterSky Maschine gebeten wurde.
Viel früher als geplant und somit exakt vier Wochen nach Beginn des Sommerflugplanes 2013, beförderten die sechs Maschinen der Regional-Fluggesellschaft InterSky zum ersten Mal in der Geschichte des Unternehmens, mehr als 1.000 Passagiere an einem Tag. Genau beziffert werden am heutigen Tag 1.064 Passagiere befördert. Das aber der exakt 1.000 Gast am Heimatflughafen Friedrichshafen eingecheckte war natürlich für das gesamte Team eine besondere Freude, wie die Airline in einer Presseaussendung mitteilte.
Die im Jahre 2001 gegründete InterSky erlebt seit dem Einstieg der INTRO – Aviation nach eigenen Angaben ein sensationelles Wachstum im Bereich des Regionalverkehrs, der gerade für die Wirtschaft von außerordentlicher Bedeutung ist. Flogen vor einem Jahr noch drei Dash8-300Q Maschinen mit jeweils 50 Plätzen, so ist die Flotte in der Zwischenzeit um drei weitere Flugzeuge des Typs ATR72 mit 70 Plätzen angewachsen. Ein Gewaltakt für das Mitarbeiter Team in Friedrichshafen bzw. Bregenz und umso größer ist die Erleichterung, dass man mit den neuen Strecken von Zürich nach Graz und Salzburg, sowie von Karlsruhe / Baden-Baden nach Hamburg die richtigen Destinationen ausgewählt hat.
Peter Oncken, Geschäftsführer und Mitgesellschafter, war seine Erleichterung anzusehen. "Ein solches Wachstum ist sehr riskant, aber wenn eine Fluggesellschaft Bestand am Markt haben will, dann muss sie eine ausreichende Infrastruktur vorhalten um den organisatorischen, rechtlichen und technischen Ansprüchen zu genügen. Tut sie das nicht, wird sie früher oder später erhebliche Probleme im Ablauf bekommen. Damit sich dies rechnet ist eine Mindestgröße erforderlich und die haben wir aufgebaut. Um wirtschaftlich zu sein brauchen wir im Schnitt rund 1.000 Passagiere am Tag und wir hofften diese Zahl erstmals nach Pfingsten und bzw. im Winterflugplans 2013/2014 durchschnittlich zu erreichen. Entsprechend haben wir auch hohe Anlaufkosten budgetiert! Das wir bereits vier Wochen vorher diese für uns magische Grenze durchbrochen haben, macht mich ehrlich gesagt überglücklich!“
Weitere neue Strecken sind in Planung, aber Hans Rudolf Wöhrl, Gründer und Hauptgesellschafter der INTRO – Group bemerkt dazu: "Ich bin zu lange im Geschäft um nicht die Gefahr eines zu schnellen Wachstums zu kennen. Wer den zweiten Schritt schon macht, bevor der erste auf sicherem Boden steht, der fällt sehr leicht auf die Schnauze! Gerade in der Luftfahrt kann man aus einem begonnenen Programm nicht so einfach aussteigen und daher haben wir die Expansion bis zur heutigen Größe finanziell auf sichere Beine gestellt. Doch erst wenn diese Strecken in der Summe ein positives Ergebnis ausweisen, werde ich mein O.K. für weitere Flugzeuge geben! Mein Motto war immer: Lieber klein und gesund, als groß und krank. Wir sehen wie schwer sich fast alle Fluggesellschaften derzeit tun und verzweifelt versuchen durch Schrumpfen wieder wirtschaftlich zu werden. Diesen Fehler wollen wir nicht machen, einen solchen Fehler könnten wir uns auch gar nicht leisten!“
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(red / InterSky / Titelbild: InterSky Crew mit Roger Hohl (Leitung Verkauf & Marketing InterSky), Christina Mandalka (1000er Passagier am heutigen Tag), Christian Wulf (Bereichsleiter Marketing & Vertrieb Flughafen Friedrichshafen), Renate Moser (Gründerin / Mitgesellschafterin InterSky) und Claus Unterkircher (Manager Verkauf und Marketing Flughafen Friedrichshafen) - Foto: InterSky)