Es werde gezielt versucht die Veränderung der Kabinenluftzusammensetzung während eines auftretenden Geruchsvorfalls (Smell Event) aufzuzeichnen. Generell sollen in der Kabinenluft potenziell vorhandene Substanzen identifiziert und quantifiziert werden.
"Aufgrund der wiederkehrenden Berichterstattung wird besonderes Augenmerk gelegt auf Organophosphate wie Trikresylphosphat (TCP), Tributylphosphat (TBP) und Triphenylphosphat (TPP)", schrieb Lamberty in einem Mail an unsere Redaktion.
Hierdurch solle die objektive Bewertung solcher Ereignisse optimiert werden. Entwicklungspartner war die Medizinische Hochschule Hannover. Insgesamt sind etwa 15 Umläufe auf mit dem Airbus A380 geplant. Mit einer abschließenden wissenschaftlichen Auswertung aller Messdaten ist im 4. Quartal zu rechnen.
(red / Titelbild: Passagierkabine eines Verkehrsflugzeuges - Foto: Austrian Wings Media Crew)