Die Ausfälle am Dienstag werde man laut einem Lufthansa-Sprecher "an einer Hand abzählen" können. Heute mussten rund 1.700 Flüge gestrichen werden, wodurch dem Kranich nach eigenen Angaben ein Verlust von 20 Millionen Euro entstanden sei.
Hintergrund des Warnstreiks ist ein seit Monaten schwelender Tarifkonflikt zwischen der Arbeitnehmer- und der Arbeitgeberseite. Die Gewerkschaft fordert für die rund 33.000 Lufthanseaten 5,2 Prozent mehr Lohn (Laufzeit 12 Monate) und eine Jobgarantie, während Lufthansa lediglich Lohnerhöhungen von 1,7 bis 2,3 Prozent und keine Jobgarantie anbietet.
(red / Titelbild: Boeing 747-400 der Lufthansa in Frankfurt - Foto: Christian Zeilinger)