Künftig werde der israelische Staat 97,5 Prozent jener Kosten der Airlines decken, die diese für die Sicherheit aufwenden müssen.
Hintergrund des Konflikts ist die Billigung des Open Skies Abkommens mit der EU durch die israelische Regierung, wonach binnen fünf Jahren eine Ausweitung der Linienflüge von und nach Israel stattfinden soll, was gleichzeitig mehr Wettbewerb bedeutet, wodurch eine deutliche Senkung der Flugpreise erwartet wird.
Sofa Landwer, Einwanderungsministerin des Landes, erklärte, grundsätzlich für den freien Wettbewerb zu sein, das Abkommen und seine Folgen hätten jedoch vor der Unterzeichnung gründlicher geprüft werden müssen. Es drohe der Zusammenbruch von El Al und der Verlust tausender Arbeitsplätze.
Tourismusminister Uzi Landau sagte dagegen, er sei vielmehr zuversichtlich, dass mehr Wettbewerb zu einem "Aufschwung in der Tourismusbranche" führen und das an den 200.000 Israelis zugute kommen werde.
(red / Titelbild: Boeing 737-700 von El Al - Foto: Austrian Wings Media Crew)